ARVENOLO UND MURO DEL DIAVOLO
Valle Antigorio
Routenbeschreibung
JAHRESZEIT Von April bis Oktober
Die Rundfahrt auf kleinen wenig befahrenen Asphaltstraßen und Pisten, mit viel Spaß und großen Ausblicken. In Arvenolo fährt man an der so genannten “Teufelsmauer” entlang, dabei handelt es sich um eine Megalithengruppe, die aus lose aufeinander gelegten, grob behauenen Felsblöcken von erstaunlicher Größe besteht und wahrscheinlich religiösen Zweck hatte.
Man fährt am Parkplatz bei der Trattoria Campagna in Verampio (525 m) ab. Man folgt den Hinweisen zu den Schluchten Orridi di Uriezzo und fährt auf einer Piste, die den Devero-Bach auf einer Furt durchquert und dann langsam ansteigt. Man erreicht zunächst die Brücke Ponte di Maiesso mit den wunderschönen Strudeltöpfen in weißem Felsen und fährt auf der Piste weiter (nicht über die Brücke), bis zum Eingang des Orrido Sud, einem tiefen Felseneinschnitt, der zur Besichtigung mit Metalltreppen ausgestattet ist. Nach der Besichtigung der Schlucht folgt man weiter der Piste bis zum Oratorium Santa Lucia, wo die Straße wieder asphaltiert ist. Man folgt der Straße bis Balmafredda mit einer mächtigen in den Felsen gegrabenen Schlucht, die als Klettergarten ausgestattet ist. An der Abzweigung fährt man rechts nach Crego und auf dieser Straße weiter bis zum schönen Ortsteil mit seinem wunderschönen Oratorium. Von Crego aus folgt man der Asphaltstraße, die mit einigen steilen Abschnitten Arvenolo erreicht, um dann wieder hinabzufahren (Achtung! Einige Kehren sind sehr steil) bis zur Brücke über den Rio Antolina und dann nach Maglioggio. Von diesem Dorf aus kann man der Fahrstraße folgen oder die Kehren auf einem schönen gepflasterten Saumpfad ins Tal durchschneiden. In der Ebene biegt man nach links ab und fährt weiter auf einer hübschen Straße in der Ebene, durch wunderschöne Wiesen bis zum alten ENEL-Kraftwerk in Verampio, wo man den Toce auf der Brücke überquert und zurückkehrt zur Trattoria della Campagna.
AUTOR Alessandro Pirocchi
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“VEIA DI SCUETAR”, LA VIA DEGLI SCOIATTOLI
Valle Antigorio
Routenbeschreibung
JAHRESZEIT von Mai bis Oktober
Man fährt von Baceno an der Hauptstraße entlang nach Croveo hinauf. Hinter der Pfarrkirche von Croveo nimmt man den Saumpfad zur Brücke der Strudeltöpfe von Croveo, erstaunlichen Formen der Erosion mit einem Aussichtspunkt. Am Ende der Brücke biegt man rechts nach Osso ab und fährt weiter auf der Landstraße bis kurz vor Goglio, wo bei einer Beton-Bogenbrücke die für den normalen Verkehr gesperrte landwirtschaftliche Piste beginnt, die nach Esigo ansteigt, weiter hinauf zum Ferien-Bauernhaus Ca’t Fausc führt und anschließend Pontigei und Agarù erreicht. Hier verlässt man die Piste, die in das Bondolero-Tal ansteigt und biegt nach Cravegna ab, auf die so genannte Via di Squettar (Eichhörnchenweg), einem Wanderweg auf halbem Hang der fast immer breit ist, aber vor allem an den Tälern schmaler und kaum befahrbar wird. Der letzte Abschnitt des Saumpfads ist eine wunderschöne Via Crucis mit großen Stufen, über die man schließlich Cravegna erreicht. Von dem Dorf aus folgt man der Straße die talwärts führt bis zur Kehre nach dem Oratorium Selva, wo man einen Saumpfad einschlägt, der zum hohen Teil von Crino führt. Hier beginnt eine ebene Piste, die fast bis nach Graglia führt. Sobald man auf die asphaltierte Straße stößt, folgt man dieser für drei Kehren und fährt das letzte Stück auf einem steilen Saumpfad zum Sportplatz von Baceno hinunter und bis zum Rathausplatz.
AUTOR Alessandro Pirocchi
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Sehr schöne Rundfahrt im Antigorio-Tal auf wenig befahrenen Asphaltstraßen und landwirtschaftliche Pisten
ALPE DECCIA TOUR
Routenbeschreibung
JAHRESZEIT von Mai bis Oktober
Sehr schöne Rundfahrt im Antigorio-Tal auf wenig befahrenen Asphaltstraßen und landwirtschaftliche Pisten zu Füßen des Monte Cistella, zwischen Almen, gut erhaltenen landwirtschaftliche Gebäuden und wunderschönen Aussichtspunkten.
Vom Zentrum von Crodo nimmt man die Fahrstraße nach Mozzio und Viceno, die in Kehren langsam ansteigt. In Viceno biegt man in Richtung Cravegna ab und gleich nach dem Bach Alfenza nimmt man die landwirtschaftliche Piste nach Deccia, der man bis zur Alp folgt. In Deccia kehrt man auf der Piste zurück bis zur Abzweigung nach Voma, der man mehr oder weniger eben folgt. In Voma nimmt man einen Wanderweg mit Randmauern, der zum Alfenza-Tal führt und durchquert den Bach (fast immer trocken). Kurz nach der Furt beginnt eine Piste nach Foppiano und von hieraus geht es auf der Asphaltstraße nach Viceno zurück. Man fährt weiter bis zur Kirche in Cravegna und hier die Straße nach Navasco. Hier schlägt man einen breiten Saumpfad (Wanderweg G11) ein, der mit ein Paar Kehren zur Brücke über den Bach Alfenza führt. Dann geht es auf einer Piste, die anfangs unbefestigt und später asphaltiert ist, weiter bis zur Kreuzung mit der Fahrstraße Crodo – Mozzio und in Kürze zurück zum Ausgangspunkt.
FAHRRADVERLEIH
Albergo Edelweiss
Frazione Viceno, 7 – 28862 Crodo (VB)
tel.0324618791
www.albergoedelweiss.com
AUTOR Alessandro Pirocchi
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MACUGNAGA UND LAGO DELLE FATE
Valle Anzasca
Routenbeschreibung
Die Rundstrecke verläuft zwischen den Weilern von Macugnaga am Fuße der spektakulären Ostwand des Monte Rosa hinauf zur Alpe Burki und zum bezaubernden Lago delle Fate im Val
Quarazza.
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SEEN DES ANTRONA TALS
Valle Antrona
Routenbeschreibung
Von der ehemaligen Hauptstadt der Stahlverarbeitung des Bassa Ossola (Villadossola) geht es zu den Seen von Antrona, Campliccioli und der Alpe dei Cavalli (Cheggio), die zu den schönsten künstlichen Voralpenseen gehören, bis zum Fuß des Andolla und des Weissmies.
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AUF DER LINIE CADORNA DES LAGO MAGGIORE
Lago Maggiore
Routenbeschreibung
Es ist eine der schönsten Routen in der Gegend.
Die Strecke verläuft von Cima Spalavera bis Monte Zeda entlang der „Wege des Krieges der Linie Cadorna“, die in „Wege des Friedens“ umgewandelt wurden, an der westlichen Seite des Lago Maggiore zwischen den Gemeinden Oggebbio und Aurano.
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GIRO D’ITALIA: ALPE SEGLETTA
Alto Verbano
Routenbeschreibung
Anlässlich des 75. Giro d’Italia im Jahr 1992, an dem Campions wie Indurain, Chioccioli, Chiappucci und Fignon teilnahmen, wurde eine bis dahin weitgehend unbekannte Auffahrt von 8,5 km mit einer durchschnittlichen Steigung von 9 % bekannt: die Alpe Segletta.
Wegen ihrer Schwierigkeiten und der beeindruckenden Umgebung ist es eine der begehrtesten Auffahrten für Bergfahrer.
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Eine besonders panoramareiche Rundstrecke auf asphaltierten und unbefestigten Sammelstraßen
ALPEGGI DI VARZO
Valle Divedro
Routenbeschreibung
Eine besonders panoramareiche Rundstrecke auf asphaltierten und unbefestigten
Sammelstraßen. Insgesamt ist die Strecke nicht schwierig, weist aber einen Höhenunterschied
auf, der allmählich anstrengend wird. Mit einem E-Mountainbike ist sie auch von Anfängern
bewältigbar.
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Die Strecke führt durch die alten ländlichen Weiler von Montecrestese und dem unberührten Valle Isorno
MONTECRESTESE UND AGARINA
Domodossola e dintorni
Routenbeschreibung
Im unteren Teil der Route ist eine Rundstrecke, auf der jeder Weiler beeindruckende Beispiele von Steinarchitektur, Fresken, Kirchen, Oratorien und Manufakte der Bauernkultur (Presse, Öfen, Waschhäuser, Wasserbrunnen) enthält. Der zweite Teil der Route
führt durch das Valle Isorno, einer eingebetteten und unbewohnten Schlucht, die den Charme eines wilden und unzugänglichen Gebietes bewahrt hat. Sie ist nur über eine Sammelstraße erreichbar, die zu den Berghütten von Agarina führt.
Mit Gravel- oder Mountainbikes kann man noch etwa 3,5 km bis zum Laghetto della Merlata fahren.
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CANNOBIO UND DIE SCHLUCHT VON SANT’ANNA
Lago Maggiore
Routenbeschreibung
Durch den Radweg von Cannobio und die anderen ausgedachten und umgesetzten Maßnahmen erhielt die fahrradfreundliche Stadt am Lago Verbano die begehrte „gelbe Fahne“ von der FIAB (Federazione Italiana Ambiente e Bicicletta).
Die letzte italienische Stadt vor dem Kanton Tessin, die dem Heiligen Karl Borromäus sehr am Herzen lag, möchte seinen Gästen damit eine Radtour anbieten, auf der sie ihr Gebiet genauer und gründlicher kennenlernen können.
Da die europäischen Richtlinien Radwege an Wasserläufen fördern, hat Cannobio seinen Radweg zwischen dem Lago Maggiore und dem Torrente Cannobino angelegt, der den Besuchern zahlreiche Einblicke in die Geschichte, Kultur und Umwelt bietet.
Der Ausgangspunkt ist das Gebiet des Lido di Cannobio an der Mündung des Torrente Cannobino.
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