Von Arona zu Suna
Am Lago Maggiore entlang, vom San Carlone zum Borromeo-Golf
Lago Maggiore
Routenbeschreibung
Routenbeschreibung
Vor dem Beginn der Route sollte man das Zentrum von Arona mit den Kirchen und dem Museum für Archäologie und Mineralogie sowie die nähere Umgebung besichtigen, insbesondere die Rocca Borromeo und den Sacro Monte von San Carlo, der allerdings nicht zu der von der UNESCO anerkannten Gruppe der Sacri Monti gehört.
Vom Kolossalstandbild San Carlo, das als “San Carlone” bekannt ist; wendet man sich in Richtung Dagnente und anschließend Meina, wobei man meist auf Asphaltstraßen läuft, die durch Wohngebiete führen. Bitte achten Sie auf den Fahrverkehr, da diese Straßen meist nicht über Bürgersteige oder Fußgängerüberwege verfügen.
In Meina kann ein Umweg über das Zentrum mit Besichtigung des örtlichen Museums in der historischen Villa Faraggiana lohnenswert sein.
Abwechselnd durch Waldgebiet und kleine Lichtungen mit Blick auf den See erreicht man schnell Lesa, wo die Strecke leicht ansteigt und sich dem Wanderer größere Ausblicke bieten, die sich mit historischen Villen aus dem 19. Jh. abwechseln. Auch hier lohnt sich ein Umweg mit Besuch des Manzoni-Museums.
Weiter durch Wohngebiete und einige landwirtschaftliche Gebiete kommt man nach Belgirate mit der mächtigen Kirche Chiesa Vecchia oder Santa Maria, aus dem 11. Jh. von wo aus man einen weiten Blick auf den unteren See hat.
Nun geht es schnell bergan um dann hoch über dem See weiter nach Stresa und deren Ortsteilen. Am Rand einer Lichtung stößt man auf das kleine Oratorium San Paolo, in dessen Umgebung einige Münzen aus der römischen Kaiserzeit und ein Felsbrocken mit Einritzungen gefunden wurden, die zeigen, dass diese Gegend schon seit langer Zeit bewohnt ist Der Saumpfad führt weiter nach Magognino und dann hinunter zum kleinen Friedhof des Ortsteils mit der Kirche Sant’Albino, ebenfalls ein Gebäude aus dem Mittelalter mit einem kleinen, für die Kirchen aus jener Zeit charakteristischen Kirchturm.
Auf Wanderwegen und Saumpfaden geht es leicht abwärts nach Passera und schließlich Stresa, an der Rückseite der Villa Pallavicino vorbei, mit ihrem botanisch-faunistischem Park, den man besuchen kann.
In Stresa geht die Route am Seeufer entlang, die Besichtigung des Zentrums ist jedoch empfehlenswert und mit dem Boot (Linien- oder Privatschiffe) kann man die Borromäischen Inseln (Isola Bella, Isola dei Pescatori und Isola Madre) erreichen. Hinter den großen Luxushotels der Riviera von Stresa folgt man der Hauptstraße (SS. del Sempione) bis zum Hotel Villa Aminta, wo man schnell ansteigt und in ein ländliches Gebiet kommt, das in starkem Kontrast zur luxuriösen Urlaubsatmosphäre des Sees steht.
Auf einem Wanderweg in einer schiefen Ebene durch Wiesen und Wälder erreicht man Roncaro, den ersten Ortsteil von Baveno und kommt wieder zum Seeufer hinunter.
Es geht nun zum touristisch-kulturellen Kern der Kleinstadt mit der Kirche Santi Gervasio e Protasio, dem Baptisterium und dem Granum-Museum, das dem rosafarbenen Granit von Baveno und der Arbeit der Steinmetze gewidmet ist. Man kommt dann in den Ortsteil Olterfiume, der zu Füßen der Steinbrüche des wertvollen Granits liegt.
Es geht weiter Richtung Norden, man verlässt nach und nach die bewohnten Gebiete und kommt auf einer kurzen ansteigenden Strecke zur Anhöhe mit dem Turm “Torre di Feriolo”, einem mittelalterlichen Wachposten über den See und den Ausgang des Ossola-Tals. Man kommt dann bergab nach Feriolo und gelangt auf einem Rad- und Fußweg in das Naturschutzgebiet Fondotoce, entlang an den naturalistisch als Nistgebiet zahlreicher Vogelarten wertvollen Röhrichtzonen. Hinter dem Naturschutzgebiet steigt der Weg schnell a zum Dorf Cavandone, mit der Jahrhundert-Eibe und dann auf einem bequemen Saumpfad hinunter zum Ufer des Lago Maggiore in der Ortschaft Suna.
SEHENSWERTES
Arona
Chiesa dei SS Martiri (Chiesa di San Graziano)
Collegiata della Natività di Maria Vergine
Chiesa di Santa Maria di Loreto (Chiesa di Santa Marta)
Colosso di San Carlo
Parco dei Lagoni di Mercurago
Civico Museo Archeologico
Civico Museo Mineralogico
Rocca borromea
Piazza del Popolo
Meina
Museo Meina
Chiesa Santa Margherita
Chiesa La Madonnina
Villa Bonomi
Villa De Savoiroux
Villa Eden
Villa Faraggiana
Villa Faraone
Villa Kitzerow
Villa Paradiso
Villa La Favorita
Lesa
Chiesa San Giorgio
Chiesa San Rocco
Chiesa San Giovanni Battista
Chiesa San Sebastiano
Chiesa San Martino
Santuario Madonna di Campagna
Museo Manzoniano
Palazzo Stampa
Villa Cavallini
Belgirate
Chiesa Santa Maria e San Carlo
Chiesa Vecchia
Oratorio di San Paolo
Casa De Fichard
Casa Martelli
Villa Conelli
Villa Serafini
Villa Principessa Matilde
Stresa
Isole Borromee
Villa Pallavicino
Villa Ducale
Baveno
Chiesa SS. Gervaso e Protasio
Battistero
Museo Granum
Oltrefiume
Torre di Feriolo
Feriolo
Suna
Chiesa di Santa Lucia
Oratorio della Beata Vergine del Buon Rimedio
Torraccia medievale
Cappelle devozionali lungo i Sentieri del Monterosso
Cavandone
Chiesa Parrocchiale della Natività di Maria
RASTMÖGLICHKEITEN
STRUTTURE RICETTIVE
TECHNISCHE HINWEISE
ETAPPEN: Empfehlenswert sind 3 Etappen von Arona nach Belgirate (10 km), von Belgirate nach Baveno (10 km), von Baveno nach Suna (13 km)
Niedrigster Punkt der Route 204 m ü.d.M., höchster Punkt 450 m ü.d.M. Einzelheiten im Höhenprofil.
DAUER: zwischen 3 und 6 Stunden pro Etappe
ART DER STRECKE: Trekkingtour – MEIST AUF UNBEFESTIGTEN WEGEN, aber auch lange Strecken auf Asphaltstraße
EINZELHEITEN
http://www.distrettolaghi.it
http://www.statuasancarlo.it
http://www.comune.meina.no.it/ComGuidaTuristica.asp
http://www.comune.lesa.no.it/ComGuidaTuristica.asp
http://www.comune.belgirate.vb.it/ComGuidaTuristica.asp
http://www.stresaturismo.it/default.asp
http://www.bavenoturismo.it
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Straße der Völker
VON VERBANIA ZEU SCHWEIZER GRENZE AUF DER “VIA DELLE GENTI”
Lago Maggiore
Routenbeschreibung
Routenbeschreibung
Diese Route verwendete die historische “Via delle Genti” (Straße der Völker), eine alte Verbindungsstraße zwischen den Dörfern des oberen Lago Maggiore und der Schweiz.
Von Suna wandert man Richtung Pallanza und schlägt den Fuß- und Radweg nach Intra ein, in dessen Altstadt der Kirchturm der Basilica di San Vittore aufragt.
Nach der Überquerung des Flusses San Giovanni, steigt man Richtung Antoliva an, nach Carpiano: hier geht die Route weiter nach Bozzela, Frino und schließlich Ronco, dem Ort, wo der Wanderweg zu den Hängen des Monte Carciago zumSacro Monte della SS. Trinità von Ghiffa hinaufklettert.
Vom Sacro Monte geht es hinunter nach Deccio: vom Hauptweg nach Süden abzweigend nimmt man einen Nebenweg nach Novaglio, wo man den Saumpfad wieder aufnimmt und erst Comogno dann Oggebbio erreicht.
Hier geht die Route auf halber Höhe weiter durch Barbè und Cassino: man erreicht dann Cannero, dessen mildes Klima und die Umweltgegebenheiten dieses Dorf mit einem Küstenort vergleichbar machen.
Nach der geschlossenen Ortschaft schlägt man die alte Straße in die Schweiz, die “Via delle Genti” (Straße der Völker) genannt wird, ein, Diese verläuft durch Wälder und im Laufe der Zeit verwilderte Weiden nach Carmine Superiore mit seiner Kirche San Gottardo. Von diesem mittelalterlichen Dorf aus hat man einen wunderschönen Blick auf die Burgen Castelli di Cannero.
Bevor man die Route wiederaufnimmt, kann man einen Umweg nach Viggiona machen, indem man einen Saumpfad nach Norden einschlägt und hier die Schneisen und Gräben der Linea Cadorna entdecken.
Wieder auf der historischen “Via delle Genti” erreicht man Molineggi und kommt bergab über Solivo nach Cannobio. Nach der Überquerung des Flusses Cannobino geht es weiter nach Marchile und Formine: von hier aus kann man auf einem kleinen Umweg über einen schönen Wanderweg durch Kastanienhaine die Kirche San Bartolomeo in Montibus erreichen.
SEHENSWERTES
Suna
Chiesa di Santa Lucia
Oratorio della Beata Vergine del Buon Rimedio
Torraccia medievale
Cappelle devozionali lungo i Sentieri del Monterosso
Cavandone
Chiesa Parrocchiale della Natività di Maria
Pallanza
Chiesa di Madonna di Campagna
Oratorio di San Remigio
Chiesa Parrocchiale di Santo Stefano
Chiesa Collegiata di San Leonardo
Palazzo di città
Villa Rusconi Clerici
Villa Taranto
Villa Giulia
Mausoleo Cadorna
Museo del Paesaggio
Intra
Basilica di San Vittore
Oratorio di Santa Marta
Chiesa di San Fabiano
Chiesa Evangelica Metodista
Casa del Lago
Palazzo Flaim
Ghiffa
Sacro Monte della SS. Trinità
Chiesa Parrocchiale di San Maurizio
Museo dell’Arte del Cappello
Oggebbio
Chiesa parrocchiale di San Pietro
Oratorio della natività di Maria (frazione Cadessino)
Chiesa di Sant’Agata (frazione Novaglio)
Villa Anelli (Gonte)
Cannero
Chiesa Parrocchiale di San Giorgio
Grotta della Madonna di Lourdes
Castelli di Cannero
Villa della Sabbioncella
Museo etnografico e della spazzola
Parco degli Agrumi
Oratorio di Santa Lucia (Piancassone)
Cannobio
Santuario della SS. Pietà
Collegiata di San Vittore
Casa Pironi
Palazzo della Ragione
Chiesa di Sant’Agata
Chiesa di San Bartolomeo in Montibus
Orrido di Sant’Anna
RASTMÖGLICHKEITEN
STRUTTURE RICETTIVE
TECHNISCHE HINWEISE
ETAPPEN: empfohlen sind 2 Etappen, von Suna nach Cannero Riviera (16 km), von Cannero Riviera nach San Bartolomeo (15 km)
HÖHENUNTERSCHIED: Niedrigster Punkt der Route 204 m ü.d.M., höchster Punkt 450 m ü.d.M. Einzelheiten im Höhenprofil.
DAUER: zwischen 3 und 6 Stunden pro Etappe
ART DER STRECKE: Trekkingtour – MEIST AUF UNBEFESTIGTEN WEGEN, aber auch lange Strecken auf Asphaltstraße
EINZELHEITEN
http://www.provincia.verbano-cusio-ossola.it
http://www.sacri-monti.com
http://www.distrettolaghi.it
http://www.sacromonteghiffa.it
http://www.cmverbano.net
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Von Pella nach Suna (Verbania)
VOM ORTA SEE ZUM MAGGIORE SEE, DER DURCH DEN MERGOZZO SEE FÄLLT
Lago d’Orta
Routenbeschreibung
Routenbeschreibung
Routenbeschreibung: die Route verläuft am Westufer des Lago d’Orta, von Pella nach Omegna und dann weiter auf halber Höhe durch das untere Strona-Tal, fernab von den Industrieansiedlungen der Talsohle und durch die verschiedenen Ortsteile der Gemeinde Casale Corte Cerro. Man erreicht dann den Ort Gravellona Toce, wo man dem Ossola-Tal in Richtung Ornavasso folgt und über einen kleinen Umweg zur Wallfahrtskirche Madonna del Boden kommen kann. Bei Ornavasso überquert man den Fluss Toce, der in den Lago Maggiore mündet und erreicht Mergozzo. Weiter geht es über die Anhöhen oberhalb des Lago di Mergozzo bis zum Dorf Cavandone und dann wieder hinunter nach Suna, zum Ufer des Borromeo-Golfes.
Vom Seeufer von Pella, der Piazza Motta, kommt man zum Friedhof auf einer Asphaltstraße mit weitem Panorama über den Lago d’Orta und den Berg Mottarone. In Ronco Inferiore angekommen, steigt man auf einem alten Saumpfad zum Ort Ronco Superiore an und geht weiter Richtung Norden auf einer ebenen Strecke durch dichte Wälder. Man erreicht nun Oira, einen kleinen Ort am See, der wegen der Serpentin-Steinbrüche bekannt ist, einem Stein der für verschiedene wertvolle kunsthandwerkliche Gegenstände verwendet wurde.
Die Route geht weiter durch den Wald leicht ansteigend in Richtung Brolo, wo man wieder zum Ortsteil Bagnella di Omegna hinunterkommt. Am Seeufer entlang erreicht man den Hauptort bei den Schleusen des Sees.
Vom Rathaus von Omegna durchquert man die Altstadt und überquert den Fluss Strona, hier geht es weiter in das Industriegebiet Crusinallo nach Norden, um dann die Talsohle zu verlassen und zu den Ortsteilen Cranna, Gattugno, Montebuglio und Tanchello bis zum Hauptort Casale Corte Cerro anzusteigen. Die Route geht weiter auf einer Asphaltstraße zu den Orten Crebbia und Ricciano und auf einem Wanderweg wieder hinab nach Gravellona Toce, Ortsteil Pedemonte.
Man kommt am unteren Hang entlang durch die Wohngebiete und außerhalb der geschlossenen Ortschaft auf einer Straße zu den Case Camponi, um dann auf einer unbefestigten Straße und einem Wanderweg weiter in der Talsohle den Friedhof von Ornavasso zu erreichen. Von hieraus erreicht man über die Via Alfredo di Dio das Zentrum und den Bahnhof. Man geht weiter ins Ossola-Tal. Bei der Brücke über den Bach Rio S. Carlo kann man auf einem Umweg nach links die Wallfahrtskirche Madonna del Boden über die Via Crucis del Boden erreichen. Andernfalls biegt man nach rechts ab, zum Fluss Toce, den man auf einer Fußgängerbrücke überquert, um Candoglia zu erreichen. Dieser Ort ist für den rosafarbenen Marmor bekannt und die Steinbrüche zum Bau des Doms von Mailand.
Nun ändert man entschieden die Richtung und wendet sich zum Lago Maggiore. Über einen Fuß-/Radweg kommt man in Kürze nach Mergozzo-Candoglia und erreicht kurz darauf das mittelalterliche Dorf und den See Mergozzo. Hier geht es auf dem blauen Wanderweg auf einem bequemen und einfachen Saumpfad zum Ortsteil Montorfano mit der Kirche San Giovanni Battista.
Hier geht es wieder zur Talsohle auf der Dorfstraße und dann weiter zum Naturschutzgebiet Fondotoce, am Fluss entlang bis zur Mündung, dann zur Röhrichtzone und zur Ortschaft Fondotoce. Man überquert die Hauptstraße und kommt auf einem Wanderweg nach Cavandone, einem weiteren charakteristischen Dorf über dem Borromeo-Golf und weiter zur Kirche Natività di Maria Vergine neben der Jahrhundert-Eibe. Ein kurzer Anstieg führt zum charakteristischen Wohnort mit seiner Steinarchitektur.
Die Route geht dann auf dem Saumpfad hinab nach Suna, wobei man nach und nach an Höhe verliert und schließlich das Ufer des Lago Maggiore erreicht.
SEHENSWERTES
Pella
Chiesa di San Filiberto
Chiesa parrocchiale di Sant’Albino
Chiesa di San Defendente
Oratorio della Natività di Maria Santissima
Nonio
Oratorio della Madonna della Neve
Cava di Serpentino di Oira
Chiesa di San Silvestro
Brolo
Chiesa Parrocchiale di Sant’Antonio
Omegna
Chiesa di San Bernardino da Siena
Chiesa Parrocchiale di Sant’Ambrogio
Battistero di San Giovanni Battista
Porta Romana o Porta della Valle
Chiesa Parrocchiale di San Gaudenzio
Casale Corte Cerro
Chiesa Parrocchiale di San Tommaso
Chiesa Parrocchiale di San Giorgio Martire
Oratorio di San Giovanni
Oratorio della SS Trinità
Ornavasso
Santuario della Madonna del Boden
Santuario della Guardia
Rotonda del Crocifisso
Torre medioevale
Linea Cadorna
Antica Cava
Museo Parrocchiale di Arte Sacra
Casa Museo del partigiano “A. Di Dio”
Mergozzo
Chiesa di San Graziano
Chiesa di Santa Maria di Prato Scopello
Chiesa Parrocchiale della Beata vergine Assunta
Chiesa di Santa Marta
Museo Archeologico
Chiesa di San Giovanni Battista in Montorfano
Verbania
Riserva Naturale di Fondotoce
Chiesa della Natività di Maria Vergine
Tasso secolare
TECHNISCHE HINWEISE
ETAPPEN: Empfehlenswert sind 3 Etappen von Pella nach Omegna (12 km), von Omegna nach Mergozzo (16 km), von Mergozzo nach Suna (8 km)HÖHENUNTERSCHIED: Niedrigster Punkt der Route 204 m ü.d.M., höchster Punkt 470 m ü.d.M. Einzelheiten im Höhenprofil.
DAUER: zwischen 3 und 6 Stunden pro Etappe
ART DER STRECKE: Trekkingtour – MEIST UNBEFESTIGT
RASTMÖGLICHKEITEN
STRUTTURE RICETTIVE
EINZELHEITEN
www.lagodorta.net
www.ecomuseogranitomontorfano.it
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Vom Arona nach Vergante
DER PILGERWEG DES HEILIGEN KARL BORROMÄUS: VOM MAGGIORE SEE ZUM ORTA SEE DURCH DIE VERGANTE
Lago d’Orta
Routenbeschreibung
Routenbeschreibung
Die Route folgt dem ersten Abschnitt des “Cammino di San Carlo” (San-Carlo-Weg), dem langen Pilgerweg von Arona – über die Sacri Monti von Orta, Varallo und Oropa – der auf der Via Francigena weiterführt und Mitte des 16. Jahrhunderts von Kardinal Carlo Borromeo mehrmals beschritten worden war und daher als historischer Weg nach ihm benannt wurde.
Diese Route verbindet insbesondere die Seen Maggiore und Orta, von Arona nach Pella über die Dörfer des Oberen Vergante, durch die grünen Täler Vévera und Agogna; auf der Seite zum Orta-See trifft man mehrmals auf die Wege der Andacht, die zum Monte Mesma ansteigen und am Kloster und der Kirche aus dem 17. Jh. ihren Höhepunkt erreichen. Vom Gipfel des Bergs hat man einen eindrucksvollen Blick auf den Lago d’Orta und insbesondere auf das Massiv des Monte Rosa.
Weiter talwärts kommt man durch die Orte Lortallo, Legro und Orta, wo der dem hl. Franziskus von Assisi gewidmete Sacro Monte liegt; schließlich erreicht man direkt am See den Ort Pella, den Endpunkt dieses Andachtswegs.
Die Route beginnt in Arona am Kolossalstandbild San Carlo, das als “San Carlone” bekannt ist; dann weiter in Richtung Dagnente und Meina; nach einem Stück auf der Straße, die nach Montrigiasco führt, biegt man im Ort Campagna ab und erreicht durch dichte Wälder die Laghi di San Carlo (San-Carlo-Seen).
Es geht weiter zur Kirche Sant’Eufemia in Paruzzaro bis Invorio; dieser Ort wird wegen seiner Lage in der Mitte zwischen Lago Maggiore und Lago d’Orta “Porta del Vergante” (Vergante-Tor) genannt. Hinter der geschlossenen Ortschaft geht es weiter auf der Landstraße zum Oberen Vergante bis zu einem Feldweg durch die dichte Vegetation den Monte Barro, wo man ein mittelalterliches Dorf und die Kirche Santa Maria Annunziata bewundern kann.
Nun geht es zurück auf die eben verlassene Straße und weiter in Richtung Norden, mit leichtem Auf und Ab über den Osthang des Motto Alto; man nimmt dann einen Saumpfad, der abwärts zur Sohle des Bachs Agogna führt und erreicht Ameno.
Über die Brücke, die Ameno mit seinen Ortsteilen jenseits des Agogna verbindet, geht es weiter bis zum kleinen Tal des Bachs Membra: man folgt der orographisch rechten Seite des Agogna bis zum Spezialnaturschutzgebiet Monte Mesma, wo der Weg zum Teil von der Vegetation überwuchert ist. Nachdem man die Landstraße aus Bolzano Novarese eingeschlagen hat, geht es weiter auf dem Andachtsweg hinauf zum Gipfel des Berges, auf dem sich einige Kapellen befinden: über eine Reihe von Kehren erreicht man den Gipfel des Monte Mesma mit dem Kloster und der Kirche, beide aus dem 17. Jh. und von Franziskanermönchen verwaltet.
Vom Monte Mesma geht es auf der Via Crucis abwärts zur Landstraße von Bolzano Novarese und Miasino: nach einem kurzen Stück auf dieser Straße nimmt man einen Weg, der nach Lortallo, einem Ortsteil von Ameno führt und erreicht dann die Straße zwischen Gozzano und Miasino.
Man nimmt nun die “strada pedonale della Prisciola” (Prisciola-Fußweg) nach Legro, einem Ortsteil von Orta, der mit seinen eindrucksvoll bemalten Häusern zu einem der “paesi dipinti d’Italia” (bemalte Dörfer Italiens) geworden ist.
Nach diesem hübschen Ort erreicht man Orta über einen Fußweg, der unter der Bahnlinie hindurchführt: hat man nun diese eindrucksvolle Stadt am gleichnamigen See erreicht, geht es weiter zum Sacro Monte, der dem Leben des hl. Franziskus von Assisi gewidmet ist.
Es geht hinunter auf dem schönen gepflasterten Weg bis zur Piazza Motta, wo man mit dem Boot zunächst zur Insel San Giulio, auf der das Benediktinerkloster Mater Ecclesiae emporragt und schließlich weiter zur Westseite des Sees bis zum Ort Pella, dem Endpunkt dieser Route, fährt.
SEHENSWERTES
Arona
Chiesa dei SS Martiri (Chiesa di San Graziano)
Collegiata della Natività di Maria Vergine
Chiesa di Santa Maria di Loreto (Chiesa di Santa Marta)
Colosso di San Carlo
Parco dei Lagoni di Mercurago
Civico Museo Archeologico
Civico Museo Mineralogico
Rocca borromea
Piazza del Popolo
Invorio
Torre viscontea
Parrocchiale di San Giacomo (Inv. sup)
Parrocchiale di San Pietro e Paolo
Lortallo (frazione di Ameno)
Torre medievale
Orta
Borgo
Sacro Monte
Palazzo della Comunità (o Broletto)
Chiesa Parrocchiale dell’Assunta
Villa Bossi
Villa Crespi
Isola San Giulio
Legro (fraz. Orta)
Borgo
Pella
Masso Coppellato
Torre Medioevale
Chiesa di San Defendente
Chiesa di San Filiberto
Chiesa Parrocchiale di San Giovanni Battista
Chiesa Parrocchiale di Sant’Albino
Oratorio di San Giulio
TECHNISCHE HINWEISE
ETAPPEN: Empfehlung in einer Etappe (km 22)
HÖHENUNTERSCHIED: Niedrigster Punkt der Route 200 m ü.d.M., höchster Punkt 470 m ü.d.M. Einzelheiten im Höhenprofil.
DAUER: zwischen 3 und 6 Stunden
ART DES STRECKE: Trekkingtour – MEIST UNBEFESTIGT
RASTMÖGLICHKEITEN
STRUTTURE RICETTIVE
EINZELHEITEN
http://www.statuasancarlo.it
www.lagodorta.net
http://www.orta.net/sacromonte/
http://www.sacromonte-orta.com
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Von Cannobio nach Re
VOM MAGGIORE SEE ZUM VIGEZZO TAL DURCH DAS CANNOBINA TAL
Lago Maggiore
Routenbeschreibung
Routenbeschreibung
Diese Route, die “Via Borromea” genannt wird, folgt der Straße die San Carlo Borromeo 1574 auf seiner Visitation der Kirche Pieve di Cannobio ging.
Die Route verbindet dieWallfahrtskirche Madonna della Pietà di Cannobio mit der Wallfahrtskirche Madonna di Re und führt durch die eindrucksvollsten Winkel des Cannobina-Tals.
Viele Streckenabschnitte dieser Route sind Teil der wichtigen regionalen und nationalen Wanderwege wie “Camminaitalia” und Grande Traversata (GTA) der Alpen des Piemonts.
Vom Seeufer kommt man durch das Zentrum von Cannobio zur Wallfahrtskirche Madonna della Pietà: hat man die anmutigen Seeufer hinter sich gelassen und den Radweg entlang des Cannobino-Bachs eingeschlagen erreicht man Traffiume und die Schlucht Orrido di Sant’Anna und dringt in das Gebirge des Cannobina-Tals vor.
Diese historische Straße ist durch kleine Andachtskapellen gekennzeichnet und fast vollständig erhalten: ein gutes Stück folgt die Route dem Weg, den San Carlo Borromeo bei seinem Besuch der Kirche Pieve di Cannobio genommen hatte.
Die gesamte, diesem Heiligen gewidmete Route ist auch unter Namen “Circuito di San Carlo” (San-Carlo-Wege) bekannt, als erstes urkundlich belegtes Straßennetz des Cannobina-Tals.
Man nimmt nun den Saumpfad, der von Traffiume nach Cavaglio führt: auf dieser Strecke erinnern zwei bescheidene Bildstöcke an das Ereignis des Maultiers, das den Borromeo trug und den bekannten Pilger abwarf. Dieser entging wie durch ein Wunder dem schrecklichen Sturz, der seine Ende bedeutet hätte.
Hinter Cavaglio wendet man sich nach Westen und erreicht an einem Panoramapunkt das Oratorium S. Maria delle Grazie: hier geht es weiter zum Ortsteil Nivetta.
Wenn man einen kleinen Umweg nach Gurrone macht, kann den Etappen der Via Borromea genau folgen, über Spoccia, Orasso, Cursolo, Finero und Re.
Die Route geht jedoch nach Lunecco und Ponte Falmenta weiter, wo sich die Grenze der Ossola-Republik vom 10. September – 14. Oktober 1944 befand.
Hier steigt der Weg über eine gepflasterte Stufe nach Crealla an, einem von seinen traditionellen Kastanienhainen umgebenem Dorf, das erst im Jahr 2001 für den Autoverkehr erschlossen wurde: diese Isolierung hat eine optimale Bewahrung des ursprünglichen Ortskerns und der lokalen Architektur ermöglicht.
Hinter dem Dorf Crealla steigt man über einen gewundenen Stufenweg an und erreicht Falmenta, auf dessen Platz die Kirche San Lorenzo auf einer Panoramaterrasse steht.
Die Route verläuft auf einem schönen Saumpfad nach Gurro. In Richtung Westen geht es ein Stück bergauf, vorbei an Kapellen und landwirtschaftlichen Gebäuden mit Votivbildern: man erreicht in Kürze Piazza und kommt dann schnell hinab in das Tal des Calagno-Bachs.
In Daila, einer kleinen Alm, die zum Teil noch genutzt wird, geht es wieder bergan nach Provola und schließlich Finero, über den Bach Crèves, der die Verwaltungsgrenze zwischen Vigezzo- und Cannobina-Tal darstellt.
Hinter der geschlossenen Ortschaft Finero führt die Strecke durch das WWF-Naturschutzgebiets Pian dei Sali und schließlich nach Re: dort steht die Wallfahrtskirche Madonna del Sangue das Ziel dieses Andachtsweges.
SEHENSWERTES
Cannobio
Santuario della Madonna della Pietà
Collegiata di S. Vittore
Chiesa di S. Marta
Palazzo della Ragione
Casa Pironi
Borgo antico
Traffiume (fraz. Cannobio)
Chiesa di Santa Maria Purificatrice
Ponte romano
Orrido di Sant’Anna
Crealla
Antica “Grà”
Marcitoio
Falmenta
Chiesa di San Lorenzo
Antico torchio
Gurro
Museo etnografico
Casa di San Carlo
Antica “Grà”
Finero
Oasi naturale del WWF di Pian dei Sali
Re
Santuario della Madonna del Sangue
RASTMÖGLICHKEITEN
STRUTTURE RICETTIVE
EINZELHEITEN
www.sentieridelverbanocusiossola.it
TECHNISCHE HINWEISE
ETAPPEN: Empfehlenswert sind 2 Etappen von Cannobio nach Falmenta (9,5 km), von Falmenta nach Re (9 km)
DAUER: zwischen 3 und 6 Stunden pro Etappe
HÖHENUNTERSCHIED: Niedrigster Punkt der Route 200 m ü.d.M., höchster Punkt 1030 m ü.d.M.Einzelheiten im Höhenprofil.
ART DER STRECKE: Trekkingtour – MEIST UNBEFESTIGT
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