Spazieren Sie in der Kühle des Waldes, die zu einer sehr suggestiven Sichtweise führt
VERGANTE: SASS DEL PIZZ
Lago Maggiore
Routenbeschreibung
Spaziergang durch den kühlen Wald bis zu einem sehr eindrucksvollen Aussichtspunkt oberhalb des Lago Maggiore mit Sitzbänken zum Meditieren und Bäumen in Zen-Position zum Spielen.
Ausgangsort: Fosseno (600 m)
Zielort: Sass del Pizz (763 m)
Höchster Punkt: Etwa 800 m
Höhenunterschied: 200 m insgesamt
Entfernung: 5 km insgesamt
Wanderzeit ohne Pausen: 2 Stunden insgesamt
Art der Pfads: gemischt (Wanderweg, Straße, Waldweg)
Wegweiser: weiß-grüne Schilder und gelbe Schilder, weiß-rote Zeichen
Wasser: Brunnen in Fosseno
Empfohlene Jahreszeit: ganzjährig, wenn kein Schnee liegt
Hinkommen: 12 km entfernt von Arona. Auf der Autobahn A26 Ausfahrt Meina, dann erst den blauen Schildern nach „Meina“ folgen und anschließend nach „Massino Visconti“ und „Nebbiuno”. In Nebbiuno angekommen auf die blauen Schilder Richtung „Fosseno“ achten. Parkplätze auf dem Platz Sant’Agata und an der Via Bertoletti. – Mit dem Bus Linie Arona-Massino Visconti-Gignese, Haltestelle Nebbiuno, in etwa 2 km Entfernung (www.pirazzi.it).
Informationen: Distretto Turistico dei Laghi – www.distrettolaghi.it; IAT Fremdenverkehrsbüro – Piazza Caduti di Nassirya 6, Nebbiuno – Tel. +39 0322.060202; Gemeinde Nebbiuno – www.comune.nebbiuno.no.it
die Tour
Auf dem Platz Sant’Agata, wo man auch parken kann, steht ein ungewöhnliches Denkmal, das den Maurern gewidmet ist und gleich dahinter befindet sich ein Spielplatz. Nach einer wohlverdienten Pause, mit dem Rücken zum Denkmal und zum Spielplatz nimmt man die ansteigende Asphaltstraße links (Achtung: es gibt keinen Bürgersteig). Auf diesem Weg steigt man beständig an und kommt an verschiedenen Abzweigungen vorbei, bis zu einem alten Wäschebrunnen im kühlen Wald (Quellbach und Steinbänke). Man geht auf der Asphaltstraße nach rechts weiter (ohne Bürgersteig), die sich etwas flacher durch an letzten Häusern der Ortschaft und den ersten Bergausläufer vorbeischlängelt. Wo es anfängt, bergab zu gehen, kommt man an ein Stoppschild und geht hier nach links, auf einer zunächst asphaltierten Straße, die dann schnell zu einem Waldweg wird und bis zu einer Lichtung führt.
Man könnte auch hier parken und dadurch etwa 1 km und 70 m Höhenunterschied sparen, doch müsste man dann auf die Pause beim Spielplatz und die Brunnen verzichten.
An diesem offenen Platz gibt es zahlreiche Abzweigungen. Wir wollen den Weg ganz links nehmen (Schild „Sass del Piz F6“); die unbefestigte Straße gegenüber (Schild „F7) dagegen ist unser Rückweg, mit dem sich der Ring schließt. Es geht nun allmählich ansteigend in den Wald, der zunächst dichter ist und sich später lichtet.
An einer dieser offeneren Strecken kann man einen Trampelpfad auf der rechten Seite erkennen und weiter oben eine Windhose. Man könnte über diese Abkürzung den Gipfel erreichen, aber der Weg ist äußerst steil, bequemer ist die Piste, die zwar länger ist, aber gemächlicher ansteigt.
Man geht leicht bergab und kommt zu einer Gabelung, an der man rechts bergauf geht, erst allmählich, dann entschieden steiler bis zum Gipfel.
Man kann diesen Punkt auch über einen Weg von links erreichen, der vom alten Wäschebrunnen heraufführt, doch dieser Anstieg ist sehr steil, ähnlich wie das letzte Stück auf unserem Weg zum Gipfel.
Auf der Bergspitze stehen mehrere Holztischchen im Schatten der Bäume, vor allem Birken und man genießt ein wundervolles Panorama über den Lago Maggiore. Wenig weiter rechts steht das große Kreuz, während sich links ein glatter Felsen befindet, auf dem zwei entspannenden Panorama-Sitzbänke aufgestellt wurden, die sich zu einer Meditation vor diesem großartigen Ausblick über den südlichen Lago Maggiore und die Seen von Monate, Comabbio und Varese geradezu anbieten.
Die Bäume des Picknickbereichs eignen sich bestens zum Verstecken und Hürdenlauf, sie machen die Rast an diesem Ort, obwohl oder gerade weil „künstliche“ Einrichtungen fehlen, äußerst angenehm. Nach einer angemessenen Pause nehmen wir die Wanderung wieder auf, um den Rundweg zu beenden. Bei den Bänken auf dem Felsen geht es auf dem breiten Wanderweg „F5“ weiter, der leicht abschüssig und dann eben verläuft. Man steigt dann nochmals an, bis zu einer Gabelung, wo man rechts abbiegt (Schild „F5“ und Schild „Sentiero Novara“). Scheinbar eben geht es ein sehr angenehmes Stück durch Farn und Birken mit großartigen Ausblicken auf den See weiter. Man kommt zu einer weiteren Gabelung, wo man wieder rechts abbiegt (Schilder „F5“ und „F7“). Nun geht es stetig bergab, streckenweise über einen alten steingepflasterten Weg und durch einen eindrucksvollen Kastanienhain. Bei einer letzten Gabelung verlassen wir den Wanderweg „F5“ und nehmen den „F7“, der nun weiter auf gepflastertem Weg steil bergab führt, zu dem Platz, an dem wir schon auf dem Hinweg vorbeigekommen sind, wo sich der Ring schließt. An dieser Stelle geht man denselben Weg wieder zurück.
weitere Informationen
Nebbiuno
Fosseno, der Startpunkt dieser Wanderung ist einer der Ortsteile der Gemeinde Nebbiuno (die anderen heißen Tapigliano und Corciago). Vom Parkplatz aus, sieht man rechts die Hauptkirche von Fosseno: Sant’Agata. In den ersten Jahren des 17. Jahrhundert gab es bereits ein altes religiöses Gebäude, dies erschien jedoch „schlecht gebaut, dunkel, feucht und zu niedrig. Möge das Volk dafür sorgen, eine neue in einem angemesseneren Ort und mit verehrungswürdigerer Gestalt zu bauen“ (4. Juni 1618, Besuch des Bischof von Novara Mons. Ferdinando Taverna). Erst im Jahr 1680 begann der Bau einer neuen Kirche und wie aus den Verträgen hervorgeht, musste jede Familie außer den Opfergaben auch einen Mann oder eine Frau als Handlanger für die Bauarbeiten zur Verfügung stellen.
Der Vergante
Mit diesem Namen, der soviel bedeutet wie „allmählich abfallend“,wird die Hügellandschaft bezeichnet, die den Lago Maggiore (oder Verbano) vom Lago d’Orta (oder Cusio) trennt, höchster Gipfel ist der Mottarone (1492 m).
Das Erdbeerfest
Ja richtig, seit den Sechziger Jahren wurden in Fosseno über hundertfünfzig Tonnen Erdbeeren pro Jahr erzeugt. Heute ist die Produktion stark gesunken, nicht jedoch die Qualität und wenn man dieser Früchte liebt, sollte man sich dieses traditionelle Fest nicht entgehen lassen, das jedes Jahr am zweiten Sonntag im Juni stattfindet, mit Erdbeermarkt, Mittag- und Abendessen, Tanz und Unterhaltung.
Ratschläge zum Wandern mit Kindern
Dieser Pfad ist mit Kinderwagen nicht befahrbar, aber sehr einfach und gut geeignet für kleine „zweibeinige“ Wanderer!
Wegmacher: Franco Voglino, Annalisa Porporato und Nora Voglino
Autoren von Texten: Franco Voglino und Annalisa Porporato
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Promenade à travers la fraîcheur de la forêt qui mène à un point panoramique très suggestif
VERGANTE : SASS DEL PIZZ
Lago Maggiore
Routenbeschreibung
Promenade à travers la fraîcheur de la forêt qui mène à un point panoramique très suggestif en suspens au-dessus du Lac Majeur, avec des bancs évocateurs et des arbres dont la position zen invite au jeu.
localité de départ : Fosseno (600 m)
localité d’arrivée : Sass del Pizz (763 m)
altitude maximale : 800 m environ
dénivellement : 200 m environ
distance : 5 km
temps du parcours à l’exclusion des arrêts : 2 heures
type de parcours : mixte (sentier, asphalte, terre)
signalétique : panneaux blancs et verts et panneaux jaunes, balises blanches et rouges
eau : fontaines à Fosseno
période conseillée : toute l’année en l’absence de neige
comment arriver : à 12 km d’Arona. Depuis l’autoroute A26 sortie Meina, puis commencer par suivre les panneaux bleus pour « Meina », puis les panneaux bleus pour « Massino Visconti » et « Nebbiuno ». Arrivés à Nebbiuno, attention à gauche, suivre les panneaux bleus « Fosseno ». Parkings sur la piazza Sant’Agata et dans la rue Bertoletti. En autobus: ligne Arona-Massino Visconti-Gignese, arrêt Nebbiuno, à environ 2 km (www.pirazzi.it).
Informations : Distretto Turistico dei Laghi – www.distrettolaghi.it; IAT Bureau Information et Accueil Touristique – Piazza Caduti di Nassirya 6, Nebbiuno – tél. +39 (0)322 060202; Commune de Nebbiuno – www.comune.nebbiuno.no.it
l’itinéraire
Sur la place Sant’Agata, où vous pouvez garer votre voiture,on découvre un monument insolite dédié aux maçons, derrière lequel se trouve un terrain de jeu. Après une sacro-sainte pause, on tourne le dos au monument et au terrain de jeu, et on remonte la route goudronnée sur la gauche (attention : il n’y a pas de trottoir) ; on ignore plusieurs croisements, jusqu’à l’ancien lavoir immergé dans la fraîcheur des arbres (fontaine et bancs en pierre). On continue vers la droite sur la route goudronnée (toujours sans trottoir) sur un terrain un peu plus plat, entre les dernières maisons du village et les premières pentes de la colline boisée. Lorsqu’on commence à descendre, on rencontre un panneau « stop », on continue vers la gauche sur la route goudronnée qui devient rapidement un chemin de terre et qui s’immerge dans la pénombre de la forêt jusqu’à une clairière.
Vous pouvez éventuellement garer votre voiture ici, en gagnant environ 1 km avec un dénivellement de 70 m mais vous ne pourrez profitez ni du terrain de jeu ni des fontaines.
L’espace ouvert présente de nombreux croisements. On doit s’engager sur la petite route complètement sur la gauche (panneaux « Sass del Piz F6 »), mais il faut garder à l’esprit le chemin de terre en face (panneaux « F7 ») car le circuit proposé se termine de ce côté. On monte graduellement à travers la forêt, alternant avec un itinéraire initial plus fermé qui s’ouvre de plus en plus par endroits.
Sur un de ces tronçons plus aériens, on découvre une piste sur la droite qui traverse un pré ; en levant les yeux on aperçoit une manche à vent. Cet itinéraire est également un raccourci pour le sommet, mais il est très abrupt : nous conseillons de suivre la piste, plus longue mais beaucoup plus graduelle.
On descend légèrement et on tourne à droite au croisement ; au début la montée est progressive, puis elle s’accentue pour devenir abrupte, jusqu’au sommet.
On peut également arriver jusqu’ici en suivant le sentier qui vient de la gauche au départ de l’ancien lavoir, mais la montée est très abrupte comme vous pourrez le constater vers la fin du sentier qui rejoint le sommet.
On est au sommet de la colline avec de petites tables en bois à l’ombre des arbres, essentiellement des bouleaux, et un panorama vaste et splendide sur le Lac Majeur. Un peu plus à droite se dresse une grande croix et à gauche on aperçoit un rocher lisse avec deux bancs panoramiques et confortables, invitant à la méditation face à un panorama grandiose sur la partie méridionale du Lac Majeur et les lacs de Monate, Comabbio, Varese.
Les arbres qui abritent l’aire de pique-nique sont parfaits pour jouer à cache-cache et aux sauts d’obstacles, et agrémenter la halte, malgré l’absence de structures « artificielles ». Après s’être arrêté le temps qu’il faut, on reprend la marche pour boucler le circuit et, à la hauteur des bancs sur le rocher, on s’engage sur le large sentier « F5 » tantôt en montée tantôt à plat jusqu’à un croisement où l’on tourne à droite (panneau « F5 » et panneau « Sentiero Novara »). On continue sur un faux plat, en suivant un itinéraire très agréable entre les fougères et les bouleaux le long duquel on découvre un panorama sur le lac. Ensuite, on tourne à droite au prochain croisement (panneaux « F5 » et « F7 »). On entame à présent une descente constante en parcourant quelques tronçons d’une ancienne route pavée en pierre qui pénètre dans une forêt suggestive de châtaigniers. On quitte le sentier « F5 » au prochain croisement pour descendre le sentier « F7 » de plus en plus abrupt, et boucler le circuit dans la clairière rencontrée à l’aller. D’ici on parcourt à rebours le chemin emprunté au départ.
pour en savoir plus
Nebbiuno
Fosseno, le village de départ de la randonnée, est un lieu-dit de la commune de Nebbiuno (les autres s’appellent Tapigliano et Corciago). Depuis le parking, on entrevoit l’église principale de Fosseno : Sant’Agata. Début du XVIIe siècle, il existait déjà un bâtiment sacré mais « mal fatta, oscura, humida et troppo bassa. Vada il popolo pensando a farne una nuova in sito più decente et di forma più venerabile » (4 juin 1618, visite de l’Évêque de Novare Mons. Ferdinando Taverna). Les travaux de construction de la nouvelle église débutèrent en 1680 et d’après les contrats, chaque famille était contrainte de faire des offrandes en argent et de fournir un ouvrier pour les travaux, qui pouvait être un homme ou une femme.
Le Vergante
Ce nom, qui signifie « qui descend vers le bas », désigne les collines qui séparent le Verbano (Lac Majeur) du Cusio (Lac d’Orta) et dont le plus haut sommet est le Mottarone (1492 m).
La fête de la fraise
Eh oui, jusqu’aux années soixante, on produisait à Fosseno plus de mille cinq cents quintaux de fraises par an. Aujourd’hui, la production a beaucoup baissé, mais la qualité est restée la même et si vous avez un faible pour ce fruit, ne manquez pas la fête traditionnelle qui se déroule le second dimanche de juin avec un marché dédié, des déjeuners et des dîners à thème, des bals et des animations.
conseils pour les jeunes randonneurs
Ce parcours ne convient pas aux poussettes, mais il est très facile et accessible pour les petits randonneurs à « deux pattes » !
Faiseurs du chemin: Franco Voglino, Annalisa Porporato et Nora Voglino
Auteurs des textes: Franco Voglino et Annalisa Porporato
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