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infoturismo@distrettolaghi.it
Erfahrungsbeschreibung:
Sind Sie im Distretto Turistico dei Laghi und möchten wissen, welche Radwanderwege am besten für Sie geeignet sind?
Ob Sie die Familie mitbringen können?
Ob Sie ein MTB benötigen oder ob ein E-Bike reicht?
Auf distrettolaghi.it und lagomaggioreexperience.it können Sie aus 40 Routen auswählen. Sie reichen von den Etappen für erfahrene Biker bis zu den ebenen Strecken durch die Natur, die ideal für Gruppen oder Familien sind. Die Routen steigen zwischen Italien und der Schweiz hinauf auf über 2.000 Metern oder führen entlang der Seeufer. Um sie entdecken zu können, können Sie in den Outdoor-Abschnitt gehen und die detaillierten Karten herunterladen, die wir für jede Strecke vorbereitet haben.
Einige Tipps werden wir dennoch beginnen, Ihnen bereits hier zu geben. Sie können sie auch auf der hier herunterzuladenden Karte finden (oder in den Tourismusbüros der Region anfordern).
Blumen, Wälder und Dörfer
Von Verbania nach Domodossola (oder umgekehrt), entlang dem Fluss Toce.
Die Ciclovia del Toce ist eine fast vollständig ebene Strecke, auf Radwegen, Feldwegen oder bequemen Pfaden. Es handelt sich um eine Strecke, die für alle geeignet ist. Inmitten der Natur werden das Spezial-Naturschutzgebiet Fondotoce und die Orte, an denen die typischen Blumen des Lago Maggiore, die von April bis Mai das Beste von sich zeigen, entstehen, durchquert. Anschließend trifft man auf der Fahrt von Ornavasso nach Premosello auf das üppige Grün des Tenso-Waldes. Hier ist die Strecke für Mountainbikes geeignet. In Vogogna genießt man das Spektakel der mittelalterlichen Burg und eines der schönsten Dörfer Italiens. Die Strecke führt weiter auf dem Radweg bis zum Borgo della Cultura von Domodossola mit der malerischen Piazza Mercato. Für diejenigen, die noch Kraft in den Beinen haben, schließt die Ciclovia mit dem Ring zwischen den Flüssen, der nach Crevoladossola und Masera führt, ab. Um die Route ganz abzufahren, Hinweg und Rückweg, muss man mit etwa 7 Stunden rechnen.
Straßen des Krieges
Vor mehr als einem Jahrhundert, während des Ersten Weltkrieges, befürchtete man in Italien eine deutsche Invasion aus der Schweiz. So entstanden die Höhenbefestigungen der Linea Cadorna. Anschließend im Zweiten Weltkrieg suchten dort die Partisanen Schutz. Heute bieten in der Gegend von Verbania die breiten Feldwege, die sich vereinen, die Möglichkeit, durch das Panorama des Borromäischen Golfes und die Gipfel des Nationalparks des Val Grande, dem größten Naturschutzgebiets Italiens, zu radeln.
Mit dem Mountainbike benötigt man für den Hin- und Rückweg von Piancavallo bis zu den Hängen des Monte Zeda drei Stunden und man bewältigt 650 Meter Höhenunterschied.
Rosmini, Manzoni und Umgebung
Mitte des 19. Jahrhunderts trafen sich zwischen Lesa und Stresa der Philosoph und der Schriftsteller. Antonio Rosmini und Alessandro Manzoni nächtigten an den Ufern des Verbano und mit ihnen zahlreiche Intellektuelle des italienischen Risorgimento. Wenn Sie Liebhaber des Radtourismus, der Geschichte und von Liberty-Villen, aber auch von Ausblicken, Obstwiesen und Wäldern soweit das Auge reicht, sind, können Sie von Stresa nach Arona fahren, immer entlang der Küstenstraße und zurück über die Straße des Vergante. Für die Hin- und Rückfahrt benötigen Sie etwa zwei Stunden mit einigen leichten Anstiegen.
Der See der Phantasie
Gianni Rodari wurde hier geboren und hier ließ er einige seiner berühmtesten Märchen spielen. Aber auch ohne das Genie eines Schriftstellers fällt es dem Ortasee nicht schwer, die Phantasie zu entfesseln. Mit seiner Insel San Giulio, die aus einer Erzählung zu stammen scheint und von deren mythischen Ursprüngen erzählt wird, kann Cusio in wenigen Stunden mit dem Fahrrad umfahren werden. Es handelt sich um 35 km mit 200 zu überwindenden Höhenmetern, um der Phantasie freien Lauf zu lassen.
Radtouren und Pinselstriche
Das Vigezzotal ist ein Tal an der Grenze zur Schweiz. Es liegt auf einer Hochebene, die sich von Osten nach Westen erstreckt. Das Ergebnis? Ein besonderes Licht von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Es ist ideal zum Radfahren und zum Malen. Seine Ausblicke wurden in der Tat von berühmten Malern verewigt. In eineinhalb Stunden können Sie von Druogno zum Santuario della Madonna del Sangue di Re fahren und zwar auf einem Radweg ohne große Höhenunterschiede. Es handelt sich um eine einfache Route, auf welcher Sie nach jeder Kurve den Wunsch verspüren, anzuhalten, um ein Gemälde zu malen. Sie müssen sich mit einem Selfie zufrieden geben.
Foto di Fabio Valeggia